Aus wirtschaftlichen
Gründen wurde dafür nur der Leuchtturm selbst
mit dem angrenzenden Wohnhaus berücksichtigt.
Das ehemalige 2. Wohnhaus, nach 1980 Mehrzweckgebäude genannt, und das
Maschinenhaus wurden vollkommen zurückgebaut. Die Netzersatzanlage wurde
im Keller des Wohnhauses untergebracht. Im ehemaligen Wohnbereich dieses Gebäudes
sind Kommissionszimmer, Küche und Bad für das Instandhaltungspersonal
eingerichtet worden.
Eine technische Veränderung erfuhr auch die Leuchtfeuertechnik im Jahre
1995 durch den Umbau der Lichtquelle des alten nicht mehr verfügbaren Lampentyps
von 110 V/2000 W in eine Entladungslampe vom Typ HRI-T 2000 W.
Das auch heute noch lichtstärkste Leuchtfeuer von M-V auf der Greifswalder Oie hat mit seiner Blitzkennung mit einer Wiederkehr von 3,8 s eine Lichtstärke von 1.007.000 Candela, was einer Nenntragweite von 26 Seemeilen (ca. 48 km) entspricht.
Die
Ausgaben für die Instandsetzung des Leuchtturmes von 1994 – 1996
beliefen sich auf eine Summe von 2,6 Mio DM.